Das alte Gebäude

Auszug aus unserer Broschüre von 1989:

Am 2.8.1953 feierten die wackeren Feuerwehrmänner Fahnenweihe. Auf der Ehrentribüne hatten Erziehungsminister P. Frieden sowie die Patin und Pate der neuen Fahne, Mme Kugener-Binsfeld und Notar Eichhorn Platz genommen.
Im großen Umzug durch Mersch führte man neben den neuen auch die alten Pumpen der Feuerwehrkompanien von Mersch und Hauptstadt vor. Nachdem P. Frieden die neue Fahne auf dem „Marktplatz“ neben dem Musikkiosk enthüllt hatte, zeichnete Landesverbandpräsident H. Funck dieselbe mit der „Cravate du Centenaire“ und der goldenen Medaille aus. Getrost konnte man in die Zukunft schauen, umso mehr, da die „Gemeinde“ versprochen hatte, dass man mit dem Neubau des „Pompjéesbaues“ in der Gosseldingerstraße in kürzester Zeit beginnen würde. Das Vereinslokal, in welchem alle Geräte bestens untergebracht werden konnten inklusive einem Versammlungsraum, konnte ein Jahr später seiner Bestimmung übergeben werden. Das Pompierskorps von Mersch bestand in dieser Zeit aus den Vorstandsmitgliedern Leo Duscherer, Kommandant, Nicolas Blasen, Unter-Kommandant, Anton Blasen, Kassierer, Jak. Braun, Sekretär und den Beisitzenden Georges Hansen, Nik. Calmes, Jak. Peckels, Emil Félix und Franz Frees. Zum Korps gehörten die Feuerwehrmänner J.P. Emeringen, N. Even, J. Konz, A. Urwald, N. Flammang, F. Flammang, J. Beck, M. Peller, A. Kohnen, J. Kohnen, L. Blasen, L. Struck, T. Christnach und Nic. Strauss (Fahnenträger N. Flammang).
Das neue Feuerwehrlokal in der Gosseldingerstraße wurde am 24. Juni 1956 offiziell eingeweiht. In Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Ed. Kraus hielt der Schöffe Camille Welter die Festrede.

Das rote Tor links hat im Jahre 2006 ein kleineres Tor ersetzt um die Unterbringung des TLF 3000 zu erlauben.
Der Anbau an der Rückseite des Gebäudes wurde im Jahre 1989 im Rahmen der 150-Jahr-Feier der Wehr hinzugefügt.
Luftbildaufnahme (Jos SINNER): Das ehemalige Recycling-Center und das ehemalige Gerätehaus
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